Museen Maur

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Slideshow
  • Unsere Druckwerkstatt ist einzigartig: Anlässlich einer Führung in Kombination mit der Druckwerkstatt im Burgkeller vermitteln wir die druckgrafischen Techniken der Originale, die in der Herrliberger-Sammlung ausgestellt sind und zeigen den Unterschied von Kupferstich und Radierung auf. In der Druckwerkstatt können Sie selber Hand anlegen und ausprobieren. Daneben vermitteln wir Zürcher Geschichte rund um den Verleger und Kupferstecher David Herrliberger (1697-1777), der für 25 Jahre in der Burg Maur (Haus unter Eidg. Denkmalschutz) und gleichzeitig Gerichtsherr von Maur war. Allgemeine Öffnungszeiten: Jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 14-17 Uhr. Eintritt frei. Führungen nach Vereinbarung. Für Erwachsene, Schulen und Kinder ab 6 Jahren geeignet. Öffnungszeiten Druckwerkstatt: Jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 14-17 Uhr. Am 1. Sa/Mt. sind die Buchdrucker der Gilde Gutenberg an der Arbeit. Selber setzen und drucken mit Hilfe und Anleitung unserer Fachleute. Am 3. Sa/Mt. ist unser Kupferdrucker und Künstler Jan Leiser an der Arbeit. Er hilft Erwachsenen und Kindern, einen eigenen Druck zu erstellen. Führungen können mit den Ausstellungen in der Burg Maur oder einer Führung durch das Ortsmuseum Mühle kombiniert werden. Vermittlung von druckgrafischen Techniken anhand von Originalen. Museums-Eintritt frei. Vereinbarung auf Anfrage.
  • Die Herrliberger-Sammlung in der Burg Maur
  • Der Künstler Godi Leiser (1920–2009) war von Beruf Grafiker VSG mit Atelier seit 1951 in Zürich, von 1975 bis 2001 in Maur. Als führender Gestalter der Automobilwerbung in der Schweiz wirkte er mit Inseraten, Prospekten und Illustrationen vor allem durch die zeichnerische Umsetzung fotografischer Vorlagen stilbildend. Daneben entstand auch Modewerbung und Reklame für Zigarren, Ovomaltine, Swissair. 1960 wünschte sich Leiser für «bevorzugte Arbeiten: Aufgaben, die mit Reisen verbunden sind». So erhielt er vom Schweizerischen Bankverein 1963 den «idealen Auftrag» (wie er 2005 im Rückblick festhielt), überall da in der Schweiz, wo eine Bankfiliale bestand oder eröffnet werden sollte, entsprechende Ortsansichten hervorzubringen, die jeweils vervielfältigt als Kundengeschenk verbreitet wurden. Diese Verpflichtung währte bis 1987. Godi Leiser zeichnete demzufolge von rund 130 Ortschaften über 300 Ansichten und Panoramen in Schwarz auf Weiss, deren dokumentarischen Wert und künstlerische Pracht er 1975 in die berühmt gewordene Formel zusammenfasste: «Ich habe mich der Städte und Dörfer angenommen, die ich zu Tuschgobelins verarbeite.» Der erfahrene ortskundige Künstler, der sich 1995 als «notorischer Federzeichner mit Spezialität Panoramen» benannte, wusste auch den oft desolaten Anblick seines Bildgegenstrands mit sicherer Hand in einen paradiesischen zu verwandeln: «Bei architektonisch total verfuhrwerkten Seldwylas muss man Trost in der Landschaft suchen, in die man den Ort bettet, je weiter hinten, desto besser.» Die Ausstellung zeigt mit Leiser-Artefakten von 1956 bis 1995 hauptsächlich seine akribischen topografischen Abbildungen, die aus dem 20. Jahrhundert zu den bedeutendsten dieser Art zu zählen sind. Werke von Godi Leiser werden in der Herrliberger-Sammlung Museen Maur, im Stadtarchiv Zürich und im Museum Autobau Erlebniswelt in Romanshorn aufbewahrt. Ausstellung in der Burg Maur bis 18. Dezember 2021.
  • Serie II Kanton Zürich: Der Künstler Godi Leiser auf unserer Galerie Online auf https://museenmaur-kunst.museumpro.ch. Parallel zur Ausstellung „GODI LEISER: GRAFIKER, ZEICHNER, KÜNSTLER. Zu seinem 100. Geburtstag“ in der Burg Maur laden wir Sie zu einer visuellen Reise durch die Schweiz ein. Die Bilder, die in dieser Vielfalt in einer Ausstellung nie gezeigt werden können, sind mehrheitlich in den Jahren 1956 bis 1995 entstanden. Über 300 Ansichten und Panoramen in rund 140 Schweizer Ortschaften zeichnete Godi Leiser zwischen 1963 bis 1987 im Auftrag des Schweizerischen Bankvereins. Leisers akribisch genau beobachteten topographischen Abbildungen zählen zu den bedeutendsten dieser Art im 20. Jahrhundert. Besuchen Sie die Ausstellung in Maur und erfahren Sie mehr über den Künstler Godi Leiser.
  • Auf Wunsch führen wir den original alten Guckkasten mit Tag-Nacht-Ansicht vor.
  • Salomon Gessner, im Alter von 51 Jahren. Der in seinem wählerischen Geschmack erstaunlich sichere Buchkünstler ordnet und bestimmt alles bis zu Einzelheiten von Orthographie und Schriftgrad, Proportion und Papierqualität, wie vor ihm kein Illustrator seit Albrecht Dürer und nach ihm als Dichter erst wieder Stefan George. Neu ausgestellt im Salomon-Kabinett, Burg Maur.
  • Mühle und Sagi Maur, Burgstrasse 13
  • Abendlandschaft mit Ruine Freienstein 1807. Gouache auf Papier von SALOMON LANDOLT (1741–1818). Original im Besitz der MUSEEN MAUR, ausgestellt im Salomon-Kabinett der Burg Maur.
  • Die Kunstkammer in der Burg Maur
  • Vollständige funktionstüchtige Schuhmacherei des letzten Schuhmachers von Maur, Ortsgeschichtliche Sammlung Mühle
  • Treichler-Stube für Wechselausstellungen in der Mühle Maur
  • Archiv Ortsgeschichte Maur
  • Newsletter MUSEEN MAUR. Zu bestellen unter www.museenmaur.ch oder info@useenmaur.ch.
  • Der Schweizer Mühlentag in Maur findet jeweils am Samstag nach Auffahrt statt. Nächster Mühlentag 2020 am Samstag, 23. Mai von 10 bis 16 Uhr. Attraktionen: Kinderprogramm, Sagi in Betrieb, Kurzführungen, Handwerke, Festwirtschaft, Ortsmuseum Mühle und druckgraphisches Museum Burg mit Druckwerkstatt geöffnet.

Burg: Hier residierte von 1749–1775 der Zürcher Kupferstecher und Verleger David Herrliberger als letzter Gerichtsherr von Maur. Die Ausstellung in der Herrliberger-Sammlung präsentiert sein druckgraphisches Werk. Der Betrachter gewinnt Einblick in die Verlagsproduktion eines Bildermachers im Zeitalter der Aufklärung, der als Alleinunternehmer in seinem Jahrhundert herausragt. In der Kunstkammer Wechselausstellungen im druckgraphischen Bereich präsentiert. Das Salomon-Kabinett zeigt Originale von Salomon Landolt und Salomon Gessner. Im Burgkeller ist eine Druckwerkstatt für Kupferdruck und Buchdruck eingerichtet. Die Burg Maur ist heute als kulturgeschichtliches Museum im Kanton Zürich einzigartig.
Ortsmuseum Mühle und Sagi: Ortsgeschichtliche Sammlung mit Gebrauchsgegenständen aus Handwerk und Landwirtschaft, Möbeln und Hausrat, Trachten. Sägerei von 1778 mit rekonstruiertem Wasserrad.
Archiv Ortsgeschichte: Dokumente, über 7000 Fotos.

Ihr Anlass

Burg: Bei gleichzeitiger Führung stellen wir Ihnen den stimmungsvollen Burgkeller aus dem 13. Jahrhundert oder bei schönem Wetter den Burghof für einen Apéro oder kleinen Imbiss zur Verfügung (Küche vorhanden). Max. 20 Personen. Reservation mit Führung über Museen Maur (Tel. 044 980 26 33). Mühle: Die Gemeinde Maur vermietet den rustikalen Mehrzweckraum mit Foyer in der Mühle für diverse Anlässe. Klavier vorhanden. (Keine Küche, nur Theke mit Wasseranschluss, jedoch für Catering geeignet.) Max. 50 Personen. Reservation über Gemeindeverwaltung Maur Tel. 043 366 13 66 oder www.raum4you.ch Sagi: Möglichkeit für eine Führung mit Apéro (Getränkeausschank im gegenüberliegenden Foyer der Mühle Maur). Reservation auf Anfrage beim Betreiber Jakob Frei, Tel. 044 980 07 87). Führungen im Archiv nur auf Anfrage, Tel. 043 495 62 13

Schulen und Kinder

Zürcher Geschichte: David Herrliberger, Gerichtsherrschaft Maur, Ausrufer, Landvogteien, Heilige Ceremonien aller Völker. Druck-Werkstatt Burg: Einführung in Drucktechniken für Kupferdruck in kleinen Gruppen mit Herstellung des eigenen Druckträgers und anschliessendem Druck (nur möglich durch Mithilfe der Lehrer und Vorbereitung in der Schule). Einführung in Buchdruck durch die Mitglieder der Gilde Gutenberg. Ortsgeschichtliche Sammlung Mühle: Führungen durch die Mühle Maur mit ausführlichen Erklärungen zu den Gegenständen. Sagi: Führungen möglich (je nach Verfügbarkeit des Betreibers und Wasserzufuhr). Archiv Ortsgeschichte: Führungen auf Anfrage.

Museen Maur
Burgstrasse 8
8124 Maur

Tel. 044 980 26 33
Fax: keine Angabe

ZVV Fahrplan

  • Uster, Zch.Stettbach
  • Maur-Uster
  • 701 , 743

Jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 14-17 Uhr. Eintritt frei. Führungen nach Vereinbarung.